Um diesen Blog (bis zu einer möglichen Wiederbelebung für weitere Reisen — nicht für jeden x-belieben Urlaub) nicht mit nüchternen Rechnungen und Hinweisen für zukünftige Weltreisende zu beenden, sondern mit dem was wir hier dreizehn Monat lang probiert haben, nämlich dem Vermitteln von Eindrücken aus unseren Reisen, soll hier eine kleine best-of Auswahl von Fotos aus unserer Reise an manche Highlights erinnern. Zu den Bildern…
Suche
-
Letzte Beiträge
Kategorien
- Asien (78)
- Indien (11)
- Indonesien (10)
- Japan (15)
- Kambodscha (11)
- Nepal (4)
- Philippinen (5)
- Süd Korea (6)
- Thailand (8)
- Vietnam (5)
- Organisatorisches (12)
- Ozeanien (20)
- Neuseeland (9)
- Tasmanien (Australien) (11)
- Reiseblog Eintrag (163)
- Reisetipp (9)
- Süd Amerika (56)
- Argentinien (11)
- Bolivien (22)
- Chile (12)
- Peru (10)
- Technical stuff (4)
- Technisches (8)
- Travelblog Entry (1)
- Trek (26)
- Asien (78)
Archiv
- Juni 2012 (1)
- Mai 2012 (2)
- April 2012 (3)
- März 2012 (7)
- Februar 2012 (17)
- Januar 2012 (11)
- Dezember 2011 (15)
- November 2011 (12)
- Oktober 2011 (10)
- September 2011 (8)
- August 2011 (21)
- Juli 2011 (22)
- Juni 2011 (16)
- Mai 2011 (18)
- April 2011 (9)
- März 2011 (12)
- Februar 2011 (8)
Links
Links: Die Seiten
Als wir das Coconut Garden Island Resort auf Cacnipa Island verließen, beendeten wir die Reise, so dachten wir. In Port Barton nach einer Dreiviertelstunde Bootsfahrt angekommen, fanden wir im Handumdrehen den Jeepney, der uns nach Puerto Princessa bringen sollte, gaben unser Gepäck aufs Dach und setzten uns hinein, wir wollten einen noch annehmbaren Platz haben für die rund fünfstündige Fahrt. Kaum waren alle Plätze besetzt, kam ein Boot an und entlud eine Unmenge Waren, die weiter nach Puerto sollten. Als das Einladen der unzähligen schweren Säcke fertig war, hatte keiner der Passagiere mehr einen Fußraum, der Geruch von getrocknetem Fisch flutete den gesamten Innenraum und die Hähne in den Boxen krähten als ob es Zeit zum Aufstehen wäre, in diesem Zoo.
Nachdem wir die “Expedition” von Coron nach El Nido abgeschlossen hatten, quartierten wir uns etwas außerhalb der Stadt in einem netten Bugalow ein und gingen mit den anderen Expeditionsteilnehmern Abendessen – der Guide hatte ein deutsches Restaurant vorgeschlagen, und so kam es, dass wir zum ersten mal in dreizehn Monaten Spätzle aßen, Vorfreude auf den 3.4.?
“This is not a tour, this is a expedition!” So wirbt Tao Philippines für die diversen Bootstouren zwischen Palawan und Busuanga, und auch wenn diese Touren keine Kreuzfahrten sind, sind es dennoch keine Expeditionen “into the middle of nowhere”. Trotz allen Marketinggags stimmt das Konzept: ein Boot plus ein paar abenteuerlustige Passagiere plus eine fantastische Crew. Das Ergebnis ist mehr als Summe seiner Teile: der nur grob festgelegte Kurs zwischen den 7000 Inseln der Region führt zum Schnorcheln an Reefs und Wracks vorbei, bietet Aussichten auf tolle Strände und felsenreiche Inseln, und pausiert an spärlichen Unterkünften auf abgelegenen (aber nicht wilden) Inseln.
Von Manila aus waren mit einer Philippinischen Billigfluglinie nach Coron auf Busuanga geflogen, was spannender klingt als es dann ist, denn auch wenn keine philippinische Airline die Sicherheitsanforderungen erfüllt, um die EU anfliegen zu dürfen, war dieser Flug immer noch tausend mal sicherer als jeder Bus den wir in Südamerika genommen haben. Nördlich von Palawan gelegen, ergänzt Busuanga die abgelegene Urlaubsregion. Von den drei Resorts die wir in der Zeit auf Palawan gebucht hatten, kam das teuerste zuerst.
Es ist richtig, dass die Kombination von Bergen und Reisanbau keine Seltenheit ist, in vielen Regionen dieser Welt ist Reis das Hauptgrundnahrungsmittel und so muss es auch in großer Höhe oder an Hängen angebaut werden. Selten gelingt es den Menschen jedoch, den Reis an einem so steilen Hang und dann noch mit solcher Ästhetik anzubauen, wie im nördlichen Luzon auf den Philippinen.